Im Projekt werden zwei Ziele verfolgt:
(1) die inhaltliche Ausgestaltung von Privatsphäre durch technische und nutzer-zentrierte Analyse konkreter Problemszenarien und
(2) die Erstellung einer interdisziplinären Methodik und damit eine Prüfung der methodischen Machbarkeit. Langfristig sollen die Ergebnisse in die Formulierung validierter Entwurfsmuster bzw. -richtlinien für die Einbindung der Privatsphäre in die Entwicklung von PETs münden.
Im Projekt werden folgende Anwendungsszenarien fokussiert:
- Privatsphäre im sozialen Umfeld; Daten mit geringer bis mittelmäßiger Sensitivität; diverse Bezugspersonen (z.B. Familie, Freunde, Kollegen)
- Privatsphäre in Bezug auf medizintechnische Unterstützung, mit dem Schwerpunkt selbstbestimmtes Leben im Alter; Daten mit hoher Sensitivität; einzelne und designierte Bezugspersonen (z.B. Ärzte, Pflegepersonal)
- Einbindung des sozialen Umfelds (z.B. Familie, Freunde) und des medizinischen Personals (z.B. Pflegekräfte, Ärzte, Verwaltung) über existierende Social Media Infrastrukturen; Daten verschiedener Sensitivität; diverse und designierte Bezugspersonen.
NEPTUN wird gefördert durch die Exzellenzinitiative der deutschen Forschungsgemeinschaft.
Project Partners
- Communication Science(Prof. Dr. Martina Ziefle)