PhD Defense of Markus Dahlmanns

On July 2nd, 2025, Markus Dahlmanns successfully defended his Ph.D. thesis. Congratulations!


In his thesis entitled “Identifying Security Issues in the Industrial Internet of Things”, Markus examined the security issues of Internet-exposed devices in industrial settings, explored reasons for these issues, and proposed fitting countermeasures.

While the Industrial Internet of Things (IIoT) enables data-driven processes and remote control, its exposure to sensitive data and operations makes it an attractive target for attacks. To account for the arising security needs, today’s communication protocols include security features. Here, Markus focused on the gap between these features and the insecurity observed in actual deployments. Specifically, he revealed that the vast majority of Internet-exposed IIoT systems are misconfigured or insufficiently protected, regardless of whether they use retrofitted traditional or newer, security-by-design protocols. To understand why such issues persist, Markus also analyzed the deployment processes themselves. He identified technologies like containerization as contributing factors: while they simplify the deployment of services, they also obscure misconfigurations and propagate insecure defaults. Last, Markus proposed two practical solutions with the potential to increase the security of the IoT in the future.

After his talk and the defense behind closed doors, we honored our new Ph.D. with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. In good tradition, we prepared a nice poem about Markus’ time at the chair (sorry, only in German):

Ein Doktor ist der Markus nun,
viel musst’ er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich so hat zugetragen.

In Erkelenz seine Reise startet,
von wo der Markus, wer hätt’s erwartet,
ist nach Aachen in den ersten Jahren
fleißig mit der Deutschen Bahn gefahren.

Der Umzug nach Aachen, der kam erst später,
statt vielen tausend nur noch wen’ge Meter,
es geht wieder zurück, und dann wieder her,
mittlerweile mit Elisa – das freut den Markus sehr.

Die erste eigene Vorlesung, die lief nicht so ganz nach Plan,
Schlecht vorbereitet, man munkelt, aber dafür mit viel Elan.
Mittlerweile hat er bei der Lehre aber sehr viel Routine,
AIT mit Julian läuft wie ‘ne gut geölte Maschine.

Von den Bürokollegen gab es drei,
Jens, JLo und jetzt dann noch der Hey’
Sein treuster Gefährte aber zoidberg heißt,
auf den Rainer aber gern mal als Müll verweist.

Aufgaben hatte der Markus bei uns echt viele:
Publikationen, Grillen und Review-Gedeale,
dann noch Convenience, Social Media und co,
und die neue Webseite macht auch jetzt jede:n froh.

Ein weit’res Meisterstück war die Anfahrt zum KWT:
denn dort sind die Straßen steil und voller Eis und auch Schnee.
Drehen! Rückwärtsgang! Markus’ Wille war ungebrochen.
Motor und Reifen hat man oben echt kaum gerochen.

Doch Eis und Schnee, die liegen ihm nicht immer so,
Skikurs mit Susanne, da sagt der Markus: no,
dann lieber mit Jan zur Schwarzwasserhütte hinauf,
wieder Eis – und auch rückwärts? – so will es wohl der Brauch.

Auch in and’re Fernen reisen durft’ der Markus viel
da war in einem Jahr sogar zwei mal Seoul das Ziel.
Dann auch noch Melbourne, Bordeaux, Florenz oder Wien,
doch das schönste Foto stammt einfach von der Bean!

Doch nein, Moment, das ist so ja gar nicht wahr,
aus Montréal gibt’s das beste Exemplar.
Die Barbie Expo ist das reinste Must-See!
da hin zu geh’n fällt nur ein einem Genie.

In Deutschland er auch war viel unterwegs,
Um VeN2uS Schutzsysteme gings da stets
Mit Schutzhelm und mit Schuhen, in wirklich vollem Getuch
stand er so im hohen Norden beim Umspannwerk-Besuch.

Grundlage der so ein oder and’ren Reise,
ist Markus’ Forschung – und die kennt sogar Heise!
Auch Golem und ein Podcast klopften an die Tür,
Docker als Thema; das int’ressiert jeden hier!

Das was er macht, das ist komplex – und um das zu versteh’n,
muss man manchmal eben ein bisschen… genauer hinseh’n,
Dimensionen im Plot? Doch nicht zwei, auch nicht drei, nein: vier,
und dann noch Farben und Kreisgrößen: So kommt’s auf’s Papier!

Auch in der Diss solch’ Schmuckstücke sind zu entdecken.
gleich auf zwei Seiten geteilt sie sich dort erstrecken!
Markus, der wahre Meister der Plots und Tabellen;
das große Idol der and’ren COMSYS-Gesellen.

Doch vor einem Plot, da muss man erstmal ordentlich messen,
schön viele UDP-Pakete, die haben gesessen!
Das Monitoring brennt, eine Mail flattert rein,
fix die Raten gedrosselt – dann wars wieder fein.

Als Ausgleich zur Arbeit gibt’s - Arbeit daheim:
Ein Küchentisch, selfmade, so was muss schon sein!
Das Material zum Werkeln zuweilen auch Unmut beschert:
über leichte Pakete vom Stahl-Shop sich DHL beschwert.
Und auch Markus sind so manche Überraschungen begegnet
zum Beispiel wenn es aus dem Staubsauger auch mal Plastik regnet.

Auch am Smarthome wird gebastelt, mit IIoT,
Immer gut abgesichert – Leute, das hackt ihr nie!
Pflanzen gemonitored, Rollos automatisiert,
alles in Eigenregie, Markus ist routiniert.

Routine hat Markus auch beim Sich-selbst-Kontrollieren,
denn schließlich möcht’ er ja nicht die Disziplin verlieren:
QR-Code im Bad, um damit den Wecker zu schließen,
und Videoclips darf nur mit Timer er genießen.
(Die Ausnahme sind Serien wie Fringe,
solche schaut dann wohl auch mal auf binge.)

Doch auch unter Menschen unser Markus nicht so wirklich leidet,
gern als Super Mario oder Harry Potter verkleidet,
oder wenn er den Abschied eines Kollegen länger zelebriert,
und dann nachtschlafend auf dem Bauch perfekt eine Flasche balanciert.

Vielleicht hat er dabei ja auch geträumt: von Loks, Fischen, oder ganz and’ren Dingen
über die wir hier gar keine guten Verse – zumal in Reimform – könnten spinnen.
Fest steht: Mit dem Traum vom Doktor ist es nun soweit
Und für Markus beginnt jetzt die richtig große Zeit!

Doch halt, da fehlt zu seinem Tit[t]el,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen.

Das alles steht Markus sehr gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert!

Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun:
Die Sektflaschen sind schon geleert,
nun wird der Doktor noch geehrt!
Drum lasst uns den Tag nun passend abrunden,
und ihn feiern – heute und am Freitag – bis in die frühen Morgenstunden.