< Guest Talk "Massive-Scale Parallel Network Simulations, Past, Present and Future"
01.03.2013 22:00 Age: 11 yrs

Doctoral Defense of Georg Kunz

On March 1st 2013, Georg Kunz successfully defended his dissertation. Congratulations!


In his thesis entitled "Exploiting Multi-core Systems for Parallel Network Simulation" Georg proposes novel techniques for highly efficient parallel discrete event simulations on modern multi-core processors. A new methodology naturally expressing the processing duration of discrete events forms the basis for larger parallelization windows and thus faster simulations. This paradigm also enables the implementation of new performance analysis tools to aid model developers. Moreover, he designed an advanced technique to even further increase the simulation speed by predicting the model's behavior. A methodology to shift huge portions of workload to GPUs completes the set of tools to make network simulations faster on state-of-the-art desktop computers and workstations.

After a great talk and the defense behind closed doors, we honored our new PhD with his doctoral hat as well as the mandatory collar and cloak. Later at night we had a big celebration at the scenic location inside an old city gate. In good tradition we had prepared special activities as well as a nice poem about Georg's time at the chair for the doctor (sorry, only in German):

Ein Doktor ist der Georg nun,
sehr viel musst' er bis dahin tun.
Drum werd ich euch nun allen sagen,
was sich in Kleve und Aachen in all der Zeit so alles zugetragen:

Georg, geschnitzt aus Klever Holz,
aus dem Land des Butter-Stolz,
studiert' an der Err-Weh-Teh-Hah
was? Informatik! Ist doch klar.

Und er ruled die Nullen und Einsen,
tut viele (nur!) gute Noten einheimsen,
genau gesagt, weil er ja Informatiker ist,
seine einzige Note die 1.0 ist.

Doch die Geschichte hat ja schon gezeigt,
das König von (nur) Aachen einfach nicht reicht,
also erweitert er kurz seine Herrschaft des Schrecken,
auf Köttbullar- und Smörebröd-Ecken.

Georgs Dominanz wird auch von der RWTH notiert,
sein Diplomgesamtkunstwerk wird dafür prämiert,
er steigt mit seinem Friedrich-Wilhelm-Preis,
auf in den oberen 10.000er Kreis.

Und weil Georg so gut ist, behält Klaus ihn hier,
"Setz dich, simulier was, und promovier'"!
Doch beinah wär Schorsch ihm von dannen gewetzt
weil man Simone um ein Haar in die Pampa versetzt.

Da kann Klaus nicht anders, er schreibt einen Brief
erklärt der Behörde lang, breit, und tief:
"Simone den Aachener Schul'n zu entreißen,
würd' der Forschung einen Bärendienst erweisen.
Eine Trennung würde Georg traurig machen,
und ein guter Forscher muss auch mal lachen.
Und überhaupt ist ja die Hochzeit schon nah!"
(Das hört Georg von Klaus jetzt noch zehnmal im Jahr.)

Doch Georg forschelt nicht nur, er revolutioniert,
wenn er diskret-multi-core-parallele events expandiert.

So sehr lässt er die restliche "Forschung" stehen,
das andere ihn nicht mal mehr am Horizon(t) sehen.
Hochselektive Konferenzen? Es ist anders herum,
GEORG selektiert Konferenzen und beschehrt ihnen Ruhm!

Denn reicht er ein Paper ein, wird's akzeptiert,
"Notification: We regret to inform you…": nicht einmal passiert!
Und weil es so einfach und langweilig ist,
beschert er uns noch Reviews, Georg-Dreieck und den Salamist.

Doch irgendwann ist ihm alles zu einfach und nah,
er will was Größeres, wie wär's mit China?
Nach blonden Models in Schweden jetzt ne Milliarde Chinesen,
für Georg ist's ein Aufwand von 3 Wochen gewesen.

Jetzt denkt nicht "der Georg, der sitzt nur am Schreibtisch",
nein, der Junge ist auch noch sportlich.
Auf Skiern zwingt er Bergen seinen Willen auf,
spaltet sie, fährt durch oder (langweilig) einfach hinauf...
Auch gibt's eine Dame, Simone, liebevoll "Mädchen",
doch schon nach 12 Jahren heiraten? Mal nichts überstürzen!

Doch genug ist genug, der Doktor geschafft,
das nächste Ziel: die Weltherrschaft!
Und so bewirbt er sich bei der Privatindustrie prompt,
ich glaub nicht, dass die wissen was DA auf sie zukommt ;)

...

Doch halt, da fehlt zu seinem Titel,
noch der schlichte schwarze Kittel,
Außerdem muss er noch tragen,
den sehr bequemen Doktorkragen,

Das alles steht dem Georg gut,
jetzt fehlt nur noch der Doktorhut.
Fast maßgeschneidert, nett verziert
wird auf dem Kopf er balanciert,

Der Gedichtvortrag endet nun,
es bleibt uns nur noch eins zu tun,
die Sektflaschen, die steh'n schon kalt!
Lasst uns nun alle gratulieren
und am Doktor vorbei flanieren,
sobald der erste Korken knallt.
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